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Trekking in Tansania

Zu Fuss die faszinierende Landschaft erkunden

Der 52-jährige Klaus und der 54-jährige Bernhard hatten in ihrem Leben schon viel erreicht. Etwas aber stand seit längerem noch auf ihrer Wunschliste: den höchsten Berg Afrikas zu besteigen und dabei auf allen Luxus zu verzichten. Diesen Wunsch setzten sie gemeinsam um.

Reisebericht einer durchgeführten „Trekking-Reise“

Kleine Reisegruppe mit Scout im Nationalpark von Arusha

Bestes Wetter in Arusha

Sie sind etwas müde, die beiden. Aber sie haben sich vorgenommen, die Sache langsam anzugehen. Also ein bisschen ausruhen, eine kleine Wanderung. Nachdem sie in Kilimanjaro International Airport vom Twende-Tanzania- Guide abgeholt wurden, ging es erst einmal zum Duschen ins Hotel, dann ein Stadtbummel in Arusha und früh schlafen. Ein bisschen Komfort vor und nach dem Marsch zum Kilimanjaro kann nichts schaden. Im Arusha Serena Hotel Resort machten sie es sich gemütlich.

Strasse in Tansania mit Mount Meru im Hintergrund

Angewöhnung, erstes Training

Am zweiten Tag fuhren sie mit dem Bike los, zum Teil endlos schnurgerade Strassen. Und oft mit dem Blick auf den Mount Meru, die «kleine Tochter» des Kilimandscharo. Schon ungewöhnlich, wenn man gegen Abend Affen und bunte, unbekannte Vögel sieht.

Der Kilimandscharo von Wolken umhüllt

Die ersten 4 Stunden und 700 Höhenmeter

Nun ging es los. Bernhard fühlte sich fit und ausgeruht. Aber Klaus hatte seine Schuhe noch nicht richtig eingelaufen. Wenn das nur gut geht, ohne Blasen? Am Horombo Hut gab es ein anständiges Nachtessen und einen besorgten Blick zum Kilimandscharo: Er war in Wolken eingehüllt.

Kilimanjaro National Park

Eine kleine Krise und eine grossartige Aussicht

Jetzt war es doch etwas happig. Klaus humpelte am Ende der sechsstündigen Tour. Und auch Bernhard hatte eine Krise. Tausend Höhenmeter hatten sie hinter sich. Es war kein schwieriger Weg. Trotzdem, wie sollten sie übermorgen die letzte Etappe schaffen, mit fast 3500 Höhenmetern? Dafür klarte das Wetter auf und der Gipfel leuchtete majestätisch in der Abendsonne.

Herrliche Landschaft rund um den Kilimanjaro mit grasbewachsenen Hügeln und majestätischem Vulkan, umgeben von Wolken

Überraschungen und Leichtigkeit

Überraschung, als sie etwa in der Hälfte das Plateau zwischen Kibo und Mawenzi erreicht hatten. Sie holten eine kleine Gruppe ein, die Schweizerdeutsch sprach. Und tatsächlich traf Klaus einen alten Schulkollegen. Nach kurzem Verhandeln beschlossen sie alle, gemeinsam weiter zu gehen. Am Kibo Hut, der Etappenstation, waren alle total müde, aber es wurde trotzdem noch recht lustig.

Urlaubsfoto einer Trekkingreise auf dem Weg zum Kilimanjaro

Mit sich selbst beschäftigt

Der vierte Aufstiegstag war der längste. Sehr früh, fast nach Mitternacht, ging es schon los. Es wurde wenig gesprochen. Der Sonnenaufgang wurde als eine fast mystische Erscheinung erlebt. Dann, nach etlichen Stunden begannen die ersten Schneefelder. Es wurde spürbar kühler. Es war ein merkwürdiges Gefühl, mitten in Afrika in dicken Daunenjacken und auf gefrorenem Schnee herumzulaufen. Am Horombo Hut waren alle am Schnaufen. Aber überglücklich, hier oben zu stehen. Einfach unbeschreiblich.

Treckkingtour zum Kilimanjaro

Riesiger Stolz und fast ebenso grosse Blasen

Der Abstieg war merkwürdig. Ein langer Tag begann mit einer Art euphorischer Startstunde. Klaus und Bernhard hüpften fast und mussten sich immer wieder vor Freude umarmen. Bis dann, beim Mittagessen, die Schmerzen bei Klaus unerträglich wurden. Grosse Blasen hatten sich gebildet. Es brauchte eine Weile, und ausgeliehene Schuhe von einem Gruppenmitglied, bis Klaus wieder einigermassen gehfähig war. Spät nach Sonnenuntergang liessen sie sich in die Autositze des bereitstehenden Jeeps fallen. Und ebenso schlafwandlerisch fanden sie im Hotel ihre Betten.

Swimmingpool der Tarangire Safari Lodge

Nichts tun – am Pool liegen

An diesem Tag war nichts anderes als Ruhe angesagt, sie waren auch für nichts anderes zu haben. Sie genossen die Sonne, den Pool, eine sorgfältige Verarztung (der Twende Tansania- Guide hatte eine junge Pflegerin aufgeboten) und ein üppiges Nachtessen.

Zwei Maasai Krieger in der Serengeti

Serengeti

Jetzt freuten sich Bernhard und Klaus so richtig aufs Autofahren. Auch wenn es fast fünf Stunden ging. Es war abwechslungsreich. Mit einem kurzen Zwischenhalt an einem Massai-Dorf und einem wirklich nicht anstrengenden kleinen Fussmarsch, bei dem sie Flusspferde, Giraffen und sogar Löwen beobachten konnten.

Reisegruppe und Stammesmitglieder im Ngorongoro Krater

Ngorongoro und zurück nach Arusha

Etwas vom Eindrucksvollsten war die Fahrt in den Ngorongoro-Krater. Klaus und Bernhard wollten praktisch keinen Schritt mehr zu Fuss tun. Das liess sich nur bedingt einrichten. Sie kamen dennoch auf ihre Kosten. Mit Landschafts- und Tierfotos in Mengen auf ihren Speicherkarten und mit einigermassen verheilten Füssen ging es zur Rückreise nach Arusha und wieder heim in die Schweiz.


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