
Luxus Safari in Tansania
Ein ganz spezielles Erlebnis
Andrea und Paul wünschten sich schon lange, eine ganz exklusive Safari in Tansania zu machen. Zu ihrem 20. Hochzeitstag, wollten Sie sich diese gönnen. Ihre Wünsche: Natur spüren, Ruhe finden, Kultur erleben, Erholung geniessen – alles in top gepflegtem Stil. Ihre Luxus Safari Tansania wurde zu einem Traum von einer Kulturreise – mit ein paar abenteuerlichen Momenten
Reisebericht einer durchgeführten „Luxus-Safari“

Ankunft am Arusha Airport
Nach der Ankunft am Arusha Airport wurden wir abgeholt und herzlich begrüsst. Unser Guide begleitete uns während der ganzen Reise. Er war da, wenn man ihn brauchte. Und er liess uns Zeit, wann immer wir ungestört für uns sein wollten. Wie auf einer richtigen Privat Safari. Wir bezogen unser schönes Zimmer in der Arusha Coffee Lodge.

Ankommen und Bewegen
Nach dem ausgiebigen Frühstück fuhren wir zum Golfplatz von Arusha. Es ist nur ein 9-Loch-Platz, aber wir würden am letzten Tag den Kilimandscharo Wildlife Golf Course bespielen können. Beeindruckend waren die Weite der Landschaft und der andere Lebensrhythmus.

Leichtes Frösteln und traumhafte Sonne
Etwas ausserhalb von Arusha besuchten wir den Meserani Schlangen-Park. Zum ersten Mal in meinem Leben traute ich mich, wenn auch etwas schaudernd, eine Schlange in die Hände zu nehmen. Spannend war auch das «Masai Cultural Museum» am gleichen Ort. Es würde ja in zwei Tagen zu einer direkten Begegnung mit einigen Massais kommen.

Flug zum Serengeti Nationalpark
Nach dem Frühstück in Arusha stiegen wir in das kleine Flugzeug, um zu unserer nächsten Destination, zum Lamai Serengeti Camp, zu kommen. Atemberaubend war die Sicht auf die endlosen Steppen und die Kilimandscharo-Schneegipfel in der Ferne. Ab und zu beobachteten wir wandernde Gnu-Herden. Paul war in seinem Element, weil er neben dem Piloten sitzen konnte. Ich bin gespannt, wie er zu Hause all das Filmmaterial zusammenschneiden wird.

Kleiner Schreck und Highlight aus sicherem Abstand
Gestern nach der Landung am Seronera Airstrip fuhren wir zum Camp. Ich hatte schon im Flugzeug meine Blase gespürt. Rasch sprangen wir in den bereitstehenden Safari-Jeep. Doch unterwegs musste ich den Chauffeur um einen Halt bitten. Ich entfernte mich unweit vom Auto. Als ich mich wieder umwandte, sah ich ein Nashorn in etwa 50 Meter Abstand. Es bewegte sich auf mich zu! Unser Guide schien besorgt. Langsam steuerte er das Auto in meine Richtung, damit ich einsteigen konnte. Um das Tier nicht weiter zu reizen, legte er den Rückwärtsgang ein und fuhr vorsichtig zurück. Dann drehte das Nashorn ab und trottete davon. Was für eine Erleichterung! Unser Highlight von heute konnten wir dafür aus sicherem Abstand beobachten: zwei Leoparden bei der Jagd auf eine Antilopenherde

Ruhe, Vogelrufe, Zweisamkeit
Diesen Tag verbrachten wir in Ruhe in der Lodge, bzw. im Camp. Von der Terrasse aus konnte ich mit dem Fernglas etliche Löwenrudel und Elefanten-Herden ausmachen. Eine kleine Fahrt führte uns zu einer Stelle, an der man abends viele Vogelarten beobachten kann. Danach erwartete uns im Camp ein unvergesslicher Sonnenuntergang, den wir gemeinsam genossen.

So früh wie nie, so unvergesslich wie nie
Heute mussten wir bereits um 4.30 Uhr aufstehen. Die Fahrt bis zum Ballonstart in Seronera dauert eine Stunde. Unsere Abfahrt im Dunkel war abenteuerlich: die Tierlaute, das Verändern des Lichtes. Der Aufstieg mit dem Ballon in der Morgendämmerung und der Flug unter einem strahlenden Himmel waren schlicht atemberaubend. Eine gute Stunde lang lautlos über der Serengeti zu schweben und Zebras, Giraffen, Antilopen und Gnus zu beobachten: Davon kann man nicht genug bekommen. Und schliesslich das grossartige Frühstücksbuffet mitten in der Natur nach der Landung: absolut traumhaft.

Überwältigende Landschaft, berührende Begegnungen
Auch gestern gingen wir bald nach der Dämmerung zu Bett, um heute morgen in Richtung Ngorongoro-Krater zu fahren. Zuvor aber erkundeten wir die Gegend der Olduvai-Schlucht. Hier hat man einst unzählige Knochen unserer ersten Vorfahren gefunden. Anschliessend besuchten wir ein Massai-Dorf: etwa zwölf Lehmhütten, die innerhalb eines Schutzzaunes gegen Wildtiere standen. Mit einer alten Massai-Frau tauschte ich meinen Schmuck. Sie bleibt mir bis heute lebhaft in Erinnerung.

Was für ein riesengrosser Krater!
Heute unternahmen wir eine ausgedehnte Fahrt zum Ngorongoro. Als wir auf dem Kraterrand ankamen und die weite Ebene erblickten, wurden wir fast andächtig. Anschliessend gab es eine Pirschfahrt durch den Krater. Leider sahen wir nur wenige Raubtiere, dafür jede Menge Zebras, Gnus, Büffel usw.

Wieder zurück – eine längere Fahrt
Am Morgen ging es weiter in Richtung Osten, wo nahe beim Kilimanjaro-Airport am Fuss des Berges eine kleine Lodge mit dem Namen «Kambi ya Tembo» für uns reserviert war. Nach der etwas anstrengenden, aber abwechslungsreichen Fahrt war es ein Genuss, die Ruhe und den Blick zum majestätischen Gipfel zu geniessen. Ein Guide führte uns anschliessend zu Fuss durch die nahe Umgebung. Dabei bestaunten wir die üppige Vegetation.

Ein grandioser Abschluss
Am nächsten Morgen zogen wir früh los, um in Arusha einen Marktbummel zu machen. Danach ging es zurück zum Kilimanjaro-Golf-Wildlife-Estate, einem wirklich wundervoll angelegten Parcours. Paul war grossartig in Form und spielte zwei über Par, wobei ihm tatsächlich ein Birdie gelang. Danach wartete bereits das Flugzeug für unsere Heimreise. Bei einem erneut fantastischen und aus der Luft noch länger dauernden Sonnenuntergang blickten wir zurück auf ein Land, das für uns unvergesslich bleibt.
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