Katavi Nationalpark – afrikanische Wildnis, wie sie im Buch steht

Weite Sümpfe und Grasflächen, dichter Wald, Strauchland, Seen und Flüsse: Im Katavi Nationalpark ist richtig, wer die landschaftliche Abwechslung liebt. Auch Flusspferden, Krokodilen und vielen weiteren Tieren scheint es hier zu gefallen.

Kenner beurteilen den Katavi Nationalpark als «afrikanische Wildnis» schlechthin!
Der Park, der sich etwas entlegen im Südwesten von Tansania erstreckt, entstand 1974. Davor war er ein Tierreservat. Ursprünglich umfasste er etwas weniger als 2000 Quadratkilometer, doch wurde er 1996 auf rund 4500 Quadratkilometer vergrössert. Damit rangiert er nun unter den grösseren Parks von Tansania.

Krokodile, Elefanten, Giraffen und mehr

Krokodile, Elefanten, Giraffen und mehr

Ein beachtlicher Teil des Katavi Nationalparks ist von dichtem Miombo-Trockenwald bewachsen. Dieser bietet scheuen Antilopen einen willkommenen Unterschlupf. Daneben besteht der Park aus weiten Gras- und Strauchsavannen. Besonders interessant für Tierbeobachtungen sind die Überschwemmungsebenen und Flussauen. Vor allem in der Trockenzeit zwischen Juni und Oktober lassen sich hier Tausende Elefanten, grosse Giraffen-Herden, Zebras, Leoparden, Geparden und Löwen beobachten.

Spektakuläre Flusspferde

Spektakuläre Flusspferde

Auch tummeln sich im Katavi Nationalpark etwa 400 Vogelarten, darunter verschiedenste Wasservögel wie Pelikane, Störche und Enten. In den Savannen leben zudem wilde Flusspferde und Krokodile. Gerade die Ansammlung von Hunderten von Flusspferden bleibt – trotz des vielfältigen «Wildlifes» im Park – das spektakulärste Erlebnis hier: Gegen das Ende der Trockenzeit kommen so viele Tiere wie nirgends sonst auf einmal zusammen. Unter Getöse drängen sie sich in den Tümpeln des Flusses. Dabei sind hitzige Revierkämpfe der Flusspferd-Bullen vorprogrammiert, wobei die Unterlegenen jeweils bloss noch den Platz räumen dürfen.

Ungestörtes Wildlife

Ungestörtes Wildlife

Der Katavi Nationalpark liegt im Westen des Landes, rund 40 Kilometer südlich von Mpanda, etwas südöstlich des Mahale Mountains Nationalpark. Er liegt etwas abseits üblicher Routen und ist am besten per Flugzeug erreichbar. Jährlich zieht er nur wenige Hundert Besucherinnen und Besucher an. Sie aber erleben hier die Faszination dieser unberührten Gegend mit ihrer üppigen Tier- und Pflanzenwelt ganz ungestört. Der Park kann das ganze Jahr über besucht werden. Am besten reisen Sie allerdings zur Trockenzeit zwischen Juni und Oktober.

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